Aktualisiert am 2021-12-08
RERO+ (Haupt-Website: rero.ch) ist ein Kompetenz- und Servicezentrum für Bibliotheken, mit Sitz in Martigny, Wallis. RERO+ wurde 2021 eine gemeinnützige Stiftung, die vor dem Hintergrund der Veränderung der schweizerischen Bibliothekslandschaft die Nachfolge von RERO (Westschweizer Bibliotheksverbund) antritt.
Dieses Grossprojekt trägt den Namen RERO 21 und wurde von der CIIP, Aufsichtsbehörde von RERO, im September 2018 genehmigt.
Dieser Blog veröffentlicht Beiträge über RERO 21, unter der gleichnamigen Etikette RERO 21, sowie über die verschiedenen Teilprojekte: RERO ILS, MEF et SONAR.
RERO ILS
Weitere Infos auf der RERO ILS Seite
RERO ILS ist ein Open Source Bibliotheksverwaltungssystem, das von RERO in Zusammenarbeit mit der Katholischen Universität Löwen (UCLouvain) entwickelt wird. Es soll im Rahmen des RERO 21-Projekts in Produktion gehen und das derzeitige System ersetzen.
MEF: Multilingual Entity File
Weitere Infos auf der MEF Seite
Da RERO 21 Services für die gesamte Schweiz anbieten wird, muss RERO ILS mehrsprachig sein. Mit MEF hat RERO eine dezentralisierte Lösung entwickelt, die auf der Zuverlässigkeit der Autoritäten und auf Linked Data basiert, um Daten in mehreren Sprachen anzuzeigen.
SONAR: Swiss Open Access Repository
Weitere Infos auf der Website about.sonar.ch
Das Projekt SONAR ist Teil des P-5 Programms von swissuniversities. Es handelt sich um die Entwicklung eines nationalen Repository mit dem Ziel, die wissenschaftliche Open Access Publikationen von Autoren, die einer Schweizer öffentlichen Forschungseinrichtung angehören, zu sammeln, werben und langfristig archivieren. Zweck von SONAR ist es auch, eigene institutionelle Repositorien anzubieten (“IR as a Service”).